Getreu seinem Motto „Für jedes Anliegen gibt es eine passende Lösung“, ist Apotheker Thomas Wagner der Überzeugung, dass die Direktabrechnung von Rezepten das Abrechnungsmodell der Zukunft ist. In seinen vier Apotheken in Erlangen setzt er auch für seine Kundschaft auf digitale Lösungen: von bargeldlosem Bezahlen, über Lieferdienst bis hin zu einer Bestell-App. Thomas Wagner und sein Team sehen die Digitalisierung als Chance, um sich zukunftssicher und wettbewerbsfähig aufzustellen. Dazu haben sie auch die Apotheken-internen Prozesse einer Modernisierung unterzogen. Zunächst hat er mit drei seiner Apotheken das Angebot von scanacs und AZ Nord angenommen und ist auf die Direktabrechnung umgestiegen. Mittlerweile rechnet er in allen vier Apotheken seine E-Rezepte direkt über die scanacs-Plattform ab und lässt seine Papierrezept vom Abrechenzentrum AZ Nord abholen und bearbeiten. Im Interview berichtet der innovative Apotheker aus Bayern von seinen Beweggründen, Erfahrungen und darüber, was aus seiner Sicht, die scanacs-Direktabrechnung besonders macht.
scanacs: Warum haben Sie sich für die Direktabrechnung mit scanacs entschieden?
Thomas Wagner: Die Einführung des E-Rezepts machte es für mich zur logischen Konsequenz, diese Rezepte auch direkt weiterzuverarbeiten. Der Verzicht auf Zwischenstationen wie Rechenzentren entspricht nicht nur einem modernen Ansatz, sondern ermöglicht auch mehr Unabhängigkeit und Kontrolle über die eigenen Abrechnungsprozesse.
scanacs: Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile der Direktabrechnung?
Thomas Wagner: Ein großer Vorteil der Direktabrechnung ist, dass der unnötige Umweg über Drittanbieter entfällt. Dadurch habe ich jederzeit einen umfassenden Überblick über meine ausstehenden und bezahlten Forderungen gegenüber den Krankenkassen. Es macht die Prozesse deutlich transparenter und effizienter.
scanacs: Wie beschreiben Sie die Umstellung auf die Direktabrechnung? Welche Schritte waren nötig?
Thomas Wagner: Die Umstellung verlief reibungslos, vor allem dank der hervorragenden Abstimmung zwischen meinem Softwareanbieter, scanacs und unserer Apotheke. Die Ansprechpartner im scanacs-Support standen uns engmaschig zur Seite, waren jederzeit erreichbar und haben den Übergang durch ihre Hilfestellung enorm erleichtert.
scanacs: Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit der scanacs-Direktabrechnung?
Thomas Wagner: Die Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Onlineplattform von scanacs ist übersichtlich gestaltet, was die Rezeptkontrolle schnell und effizient macht. Besonders beeindruckend ist die gute Zahlungsdisziplin der Krankenkassen – viele begleichen Rechnungen sogar binnen weniger Tage und oft vor Fälligkeit. Praktisch finde ich zudem, dass die Sammelabrechnung der Herstellerrabatte über scanacs organisiert wird, was uns viel administrativen Aufwand erspart.
scanacs: Wie haben sich die Abläufe in der Rezeptkontrolle und -abrechnung verändert, seitdem Sie die Direktabrechnung nutzen?
Thomas Wagner: Die Abläufe in der Rezeptabrechnung haben sich so gut wie gar nicht verändert, was ich als großen Vorteil empfinde. Es war keine umfangreiche Einarbeitung nötig, und unsere bestehenden Prozesse konnten weitgehend beibehalten werden.
scanacs: Was würden Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen raten, die noch unsicher in Bezug auf Direktabrechnung sind?
Thomas Wagner: Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun!
scanacs: Was macht für Sie die scanacs-Direktabrechnung besonders?
Thomas Wagner: Hervorheben möchte ich vor allem die persönliche und direkte Betreuung. Jede Umstellung ist eine Herausforderung, und die engmaschige Unterstützung von scanacs während und nach dieser Anfangsphase war außergewöhnlich gut. Gleichzeitig überzeugt scanacs durch seine Innovationskraft. Es ist spürbar und wichtig, dass das Unternehmen motiviert ist, die Plattform und die Abläufe kontinuierlich zu optimieren und zukunftssicher zu machen.
scanacs: Welche Hürden sehen Sie aktuell noch in der Rezeptabrechnung?
Thomas Wagner: Hürden sehe ich keine größeren. Ich würde mich aber freuen, wenn die Nutzung von Papierrezepte weiter reduziert wird und möglichst bald vollständig verschwindet. Das würde die Abrechnungsprozesse noch weiter vereinfachen.
scanacs: Und was wünschen Sie sich noch für die Zukunft?
Thomas Wagner: Mein Wunsch ist es, dass möglichst viele Prozesse rund um die Rezept- und Rechnungskontrolle automatisiert werden. Das Ziel sollte sein, dass Apothekenmitarbeitende so wenig Zeit wie möglich mit administrativen Tätigkeiten verbringen müssen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten – Krankenkassen, Herstellern und Dienstleistern wie scanacs – ist dafür essenziell.
scanacs: Bitte bewerten Sie auf einer Skala von 1 bis 5 Sternen, wie zufrieden sie mit scanacs sind und ob sie die Direktabrechnung Ihren Kolleg:innen weiterempfehlen würden.
Thomas Wagner: 5 Sterne!
Vielen Dank für das Interview!