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Innovation made in Saxony: Wie Sachsen das Gesundheitswesen revolutioniert

Gruppenbild Gründerbrunch futureSAX

Am 24. Oktober 2023 lud futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, zum Gründerbrunch in die Hochschule Mittweida ein. Bereits seit 2019 sind wir aktive Partner und Teil des Innovationsnetzwerkes. Im Rahmen der Veranstaltung hatten wir die Gelegenheit, unser Geschäftsmodell als „Best Practice: #InnovationmadeinSaxony im Bereich E-Health“ vorzustellen. Im Publikum: Studierende, angehende Gründerinnen und Gründer, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer bereits am Markt etablierter Unternehmen sowie weitere Expertinnen und Experten der E-Health-Szene aus Sachsen. Wir waren begeistert von der Vielfalt und dem Willen, gemeinsam das Gesundheitswesen digitaler zu gestalten. In unserem Beitrag stellen wir einige der Unternehmen vor und geben einen Einblick in die Bandbreite der sächsischen E-Health-Gründerszene.

Logo futureSAX
BWS Education GmbH

Die Medplattform® der BWS Education GmbH ist eine digitale Lehr- und Lernplattform für den medizinisch-therapeutischen Sektor, die Lehrinhalte, multimedial aufbereitet, zur Verfügung stellt. Auf der Plattform findet man über 4.000 Inhalte – egal, ob Lehrvideos, Fachtexte, 3D-Animationen, Lernpfade oder Lernquizze – mit zahlreichen multimedialen Interaktionen ist für jeden Lerntyp etwas dabei. Mehr über das Unternehmen aus Thalheim erfahren Sie unter www.medplattform.com/.

Teleskop Effekt GmbH

Gemeinsam mit und für Banken, Mittelständler und Gründer gestaltet die Teleskop Effekt GmbH den digitalen Wandel proaktiv. Als Innovationsmotor begleitet und befähigt das Unternehmen aus Mittweida Banken und Unternehmen auf ihrem Weg, digitale Projekte zu initiieren und umzusetzen. Dafür bietet der Digitalpionier ein einzigartiges Ökosystem aus Startups, Unternehmen und öffentlichen Partnern. Regional, national und international bringen sie die besten Köpfe und Ideen zusammen. Mehr erfahren unter www.teleskopeffekt.de.

„Was hab’ ich?“ gemeinnützige GmbH

„Was hab’ ich?“ ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Unternehmen, das sich für verständliche und individuelle Gesundheitsinformationen einsetzt. Dafür bietet das Dresdner Unternehmen unter anderem den Patientenbrief an. Dabei macht eine Software aus Routinedaten verständliche Patienteninformationen – ganz einfach digital. Basierend auf den im Krankenhaus-Informationssystem vorliegenden strukturierten Daten (z. B. Diagnosen, Prozeduren, Medikationspläne) wird automatisch einen Patientenbrief zusammengestellt, individuell angepasst dank parametrisierter Textbausteine. Als gemeinnützige Gesellschaft stellt das Unternehmen dabei den Nutzen vor den Ertrag. Mehr erfahren unter www.washabich.de.

eCovery GmbH

Das Leipziger Unternehmen eCovery verfolgt das Ziel, eine bestmögliche digitale Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates – für eine vollumfängliche Gesundheit – bieten zu können. Mit ihrer Therapie-App sind sie dabei die digitale Anlaufstelle für Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) und bieten Menschen, die am Bewegungsapparat Probleme haben oder keine Probleme haben wollen, eine passgenaue und zielgerichtete Lösung. Die App ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt der Risikoklasse I (MDR) über die Diagnosen im Bereich Rücken, Knie und Hüfte abgedeckt werden. Mehr erfahren unter www.ecovery.de.

DOCYET GmbH

Mittels digitaler Gesundheits- und Versorgungslotsen hilft DOCYET seinen Partnern, Prozesse entlang von Patient:innenreisen zu digitalisieren und ganzheitliche Versorgungsangebote umzusetzen. Die DOCYET-Lotsen ermöglichen effiziente Prozesse, den effektiven Einsatz digitaler Medizin und eine hohe Patient:innenzentrierung bei jedem Schritt durch das Gesundheitssystem. Dabei passt sich die White-Label-Lösung des Leipziger Start-Ups spezifisch an die Anforderungen Ihres Anwendungsfalls an. Mehr erfahren unter www.docyet.com.

DiA42 – Gesellschaft für digitale Medizinprodukte mbH

Gemeinsam mit seinen Therapiepartnern entwickelt und gestaltet DiA42 geprüfte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa). Dabei übernimmt das Unternehmen aus Dresden die technische Umsetzung, Zulassungsverfahren, Anbindung an Krankenkassen und elektronische Patientenakte, sowie Betrieb und Abrechnung. Damit will DiA42 den digitalen Gesundheitsmarkt für Therapien öffnen, die sonst wegen der hohen technischen und regulatorischen Anforderungen nicht umgesetzt werden könnten. Mehr erfahren unter www.dia42.de.

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