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Hochpreiser wirtschaftlich stemmen: Wie Apotheken mit Direktabrechnung ihre Liquidität sichern

Hochpreisige Arzneimittel sind heute Bestandteil vieler moderner Therapien – gleichzeitig stellen sie Apotheken zunehmend vor wirtschaftliche Herausforderungen. Wer heute ein Rezept über 1.000 € beliefert, geht oft wochenlang in Vorleistung, bevor das Geld überhaupt fließt. Besonders für Apotheken mit hohem Hochpreiser-Anteil wird das zur Belastung. Eine Lösung, die immer mehr Apotheken nutzen: die Direktabrechnung. Wir beleuchten im Beitrag, wie die digitale Direktabrechnung mit scanacs funktioniert – und warum sie in der Praxis den echten Unterschied macht.

Der Anteil hochpreisiger Arzneimittel am Apothekenumsatz wächst stetig – laut PHAGRO auf über 40 %. Das Problem: Apotheken müssen in Vorleistung gehen, oft über mehrere Wochen. Bei Rezepten über mehrere tausend Euro kann das die Liquidität empfindlich belasten. Gleichzeitig bleibt die Marge fix – bei steigenden Betriebskosten. Zudem steigen die Anforderungen an das Einkaufs- und Liquiditätsmanagement: Medikamente werden oft just-in-time bestellt, Kundenbeziehungen eng getaktet – und trotzdem bleiben Risiken wie Retaxationen bestehen.

Direktabrechnung als Antwort auf Liquiditätsprobleme

Hier kommt die Direktabrechnung ins Spiel: Statt Rezepte zu sammeln, einzureichen und auf die Auszahlung zu warten oder für frühzeitige Abschläge zu bezahlen, erhalten Apotheken bei der scanacs-Direktabrechnung wöchentliche Zahlungsläufe – direkt auf ihr Konto. Das verbessert die Planbarkeit deutlich und reduziert die Notwendigkeit für Zwischenfinanzierungen oder hohe Kreditlinien.

„Die scanacs-Direktabrechnung hat unsere Liquidität stabilisiert – gerade im Bereich der Hochpreiser. Der Unterschied ist spürbar“ , sagt ein Apotheker aus München.

Auch Papierbelege sicher abrechnen: Mit COMBI DIRECT von scanacs erhalten Apotheken zusätzlich eine kombinierte Lösung für alle Rezeptarten. Während E-Rezepte digital direkt abgerechnet werden, übernimmt der Partner AZ Nord zuverlässig die Verarbeitung der Papierrezept-Belege.

Jetzt handeln: Planen, bevor die Belastung zu groß wird

Viele Apotheken prüfen aktuell ihre Vertragslaufzeiten mit Abrechnungszentren. Wer bis Ende 2025 kündigt, kann ab 2026 auf Direktabrechnung umstellen – und so gezielt die wirtschaftliche Belastung, z. B. durch Hochpreiser reduzieren. Ein Umstieg erfordert Vorbereitung und lohnt sich spürbar: Liquidität sichern, Risiken minimieren, Prozesse modernisieren.

 

Hochpreisige Arzneimittel wird es auch künftig geben – umso wichtiger ist es für Apotheken, wirtschaftlich souverän zu bleiben. Die scanacs-Direktabrechnung ist dafür ein praktikabler Weg. Sie stärkt die Liquidität, senkt das Risiko und schafft neue Handlungsspielräume – gerade dort, wo es darauf ankommt.

Jetzt mehr erfahren: www.scanacs.de/direktabrechnung

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Direktabrechnung in der Praxis: „Die Rezeptkontrolle ist jetzt einfacher – aber die vielen Geldeingänge muss man im Blick behalten“