Der scanacs-Prüfkatalog wurde gemeinsam mit Krankenkassen entwickelt, richtet sich nach den gesetzlichen Anforderungen, rahmenvertraglichen Besonderheiten sowie Bundesland spezifischen Vereinbarungen und wird laufend aktualisiert. Partnerkrankenkassen können zudem individuelle Prüfregeln anlegen. Die Ergebnisse der technischen und fachlichen Prüfung werden transparent im scanacs-Portal angezeigt.
Im scanacs-Portal werden alle Ergebnisse aus der Rezeptprüfung transparent angezeigt. Diese weisen Sie unter anderem darauf hin, bei welchen Verordnungen eine Retaxgefahr besteht, ob Sie mit Rückfragen der Krankenkasse rechnen müssen oder ob Sie die Verordnung zu Ihren Gunsten ergänzen oder anpassen können.
Alle eingegangenen sowie abgerechneten E-Rezepte können jederzeit transparent eingesehen werden. Flexible Filtereinstellungen ermöglichen eine rasche Suche (z. B. nach E-Rezept-ID, Versichertennummer oder PZN). Die Detailansicht stellt alle Verordnungs- und Abgabedaten, inkl. Rezeptänderungen, übersichtlich dar.
Über das scanacs-Portal erhalten Sie einen Überblick über alle Rechnungen, Ihre aktuelle Importquote sowie Meldungen an den NNF im Zusammenhang mit Ihrem Direktabrechnungs-IK.
Über eine Export-Funktion können Sie Ihrer Steuerberatung alle Abrechnungsdaten als pdf- und csv-Dateien bequem zur Verfügung stellen – die Buchungskonten können im Vorfeld abgestimmt und konfiguriert werden.
Die scanacs-Plattform erzeugt automatisiert die Rechnungen in Ihrem Namen und übermittelt diese sowohl an die Datenannahmestellen der Krankenkassen als auch an pharmazeutische Hersteller zur Abrechnung der Herstellerrabatte.
Die scanacs-Plattform bietet die technische Unterstützung, um E-Rezepte eigenständig gegenüber allen gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Die Erstattung der Krankenkassen und Hersteller erfolgt direkt auf das Geschäftskonto der Apotheke – ohne Umwege.
Basierend auf dem umfassenden scanacs-Prüfkatalog werden mögliche Retaxrisiken aufgezeigt und Hinweise gegeben, um diese zu vermeiden.
Wir schaffen erstmals Transparenz im komplexen Abrechnungsprozess und geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Verordnungs-, Abrechnungs- und Finanzdaten jederzeit im Blick zu behalten – ganz ohne versteckte Kosten.
Über die scanacs-Plattform werden E-Rezepte automatisch geprüft sowie Rechnungen erzeugt und versendet. Dabei setzten wir auf komfortable Übertragungswege für effiziente vor- oder nachgelagerte Prozesse (z. B. E-Rechnungs-Standard).
Bei Rückfragen steht scanacs als Ansprechpartner für alle Prozessbeteiligten zur Verfügung und klärt (auf Wunsch) die Angelegenheiten im Namen der Apotheke.
Die scanacs-Plattform basiert auf moderner Cloud-Technologie, entspricht hohen Datenschutz-anforderungen und steht als Web-Anwendung 24/7 zur Verfügung. Alle E-Rezepte und Rechnungen können jederzeit und von überall transparent eingesehen werden.
Durch den scanacs-Service haben die Apotheken den großen Vorteil, dass die Rezeptabrechnung deutlich vereinfacht wird. Davon profitieren auch unsere Versicherten.
scanacs funktioniert mit Papier und elektronischen Rezepten. Das gibt Sicherheit in unsicheren Zeiten.
Gemeinsam mit scanacs haben wir jetzt die Möglichkeit mit Apotheken Prozesse in Echtzeit zu implementieren. Die unmittelbare Vernetzung von Kasse und Apotheke wird die Servicequalität auch für die Patienten erlebbar machen.
Für scanacs war es von Anfang an wichtig, die Themen der DSGVO, also den Datenschutz und die Informationssicherheit mit neuster Technik zu kombinieren und in ihr Dienstleistungsangebot zu integrieren. Damit hat das Team vielen Unternehmen etwas voraus.
Es braucht jemanden wie scanacs, der die Softwarehersteller aus dem Dornröschenschlaf weckt und der einfach pfiffige Lösungen anbietet.
Unsere Branche sucht nach Lösungen. Lösungen um die „digitale Dynamik“ für uns alle nutzbar zu machen. scanacs gibt hier nicht nur einen Impuls, sondern geht die notwendigen Schritte auf die nächste digitale Evolutionsstufe, auf der alle Beteiligten gleichermaßen voneinander profitieren. scanacs bedeutet digitale Zukunft im Gesundheitswesen.
Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partner-Rechenzentren ermöglichen wir die Rezeptabrechnung aus einer Hand – schnell, sicher, unabhängig.
Mit der E-Rezept-Direktabrechnung können Apotheken E-Rezepte direkt mit allen gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Der Abrechnungsprozess erfolgt mithilfe der scanacs-Plattform, die die technische Infrastruktur für die selbstständige Abrechnung von E-Rezepten bereitstellt. Das gilt ebenso für die Abrechnung von Herstellerrabatten sowie die Meldung an den Nacht- und Notdienstfonds.
scanacs stellt allen Apotheken die technische Infrastruktur bereit, um selbstständig mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Jede Apotheke erhält die Hoheit über die eigene Rezeptabrechnung zurück und damit auch mehr Sicherheit. Die scanacs-Plattform holt sich die E-Rezept-Daten über die standardisierte Schnittstelle (APO_TI, ehemals FiveRX) aus dem Warenwirtschaftssystem ab und überträgt diese. Danach werden die Daten in der scanacs-Anwendung geprüft und angezeigt. Apotheken können individuell entscheiden, welche E-Rezepte sie abrechnen möchten. Mit nur einem Klick wandelt die scanacs-Plattform die Rezeptdaten in Abrechnungsdaten um. Der generierte Abrechnungsdatensatz wird danach automatisch an die Abrechnungsstelle der jeweiligen Kassen versendet. Dies gilt auch für Rechnungen gegenüber pharmazeutischen Herstellern sowie Meldungen an den Nacht- und Notdienstfonds. Die Krankenkasse zahlt anschließend direkt auf das Geschäftskonto der Apotheke.
Über das scanacs-Portal werden auch Herstellerrabatte automatisiert gegenüber den Herstellern in Rechnung gestellt. Ab einem Schwellenwert von 100,00 € erfolgt die automatische Rechnungsstellung mit jedem Abrechnungslauf. Spätestens zu Beginn des Folgejahres erfolgt die Rechnungsstellung für unter diesem Wert liegende Beträge. Damit ist der Prozess auch im Sinne der Buchhaltung abgeschlossen.
Auch die Meldung der Packungen werden automatisch an den Nacht- und Notdienstfonds (NNF) übermittelt. Der Verpflichtungsbescheid wird Apotheken vom NNF zugesandt und ist direkt gegenüber dem NNF zu begleichen.
Nein, bei der Direktabrechnung über das scanacs-Portal fließen zur keiner Zeit Abrechnungsgelder über die Konten der scanacs direct GmbH. Die Transaktionen und das damit verbundene Geld werden immer direkt zwischen Apotheke und dem jeweiligen Debitor (Krankenkasse/Hersteller) abgewickelt. Der Geldeingang erfolgt direkt auf das Geschäftskonto der Apotheke.
In den Warenwirtschaften von CGM LAUER und Apotechnik ist die scanacs-Plattform direkt integriert. Um die Direktabrechnung zu nutzen, müssen Apotheken ein separates Institutionskennzeichen für die Direktabrechnung über die scanacs-Plattform besitzen. So wird bereits in der Warenwirtschaft unterschieden, ob die Verordnungen direkt eigenständig oder über das herkömmliche Rechenzentrum abgerechnet werden.
Für alle anderen Warenwirtschaften besteht die Möglichkeit, das AZ Abrechnungszentrum Nord als Rezeptabrechner zu hinterlegen. Dank der Partnerschaft zwischen dem AZ Nord und scanacs wird bei der Übertragung der Rezepte entschieden, ob die Verordnungen direkt eigenständig oder über das herkömmliche Rechenzentrum abgerechnet werden. Es ist kein zweites IK notwendig.
Ja, dank der Zusammenarbeit mit unseren Partner-Rechenzentren bieten wir Lösungen, um alle Verordnungen abzurechnen. Mehr erfahren unter scanacs.de/combi-direct.
Über die scanacs-Plattform werden allerdings ausschließlich E-Rezepte verarbeitet.
Wir setzten auf ein transaktionsbezogenes Preismodell, ohne versteckte Kosten. Das heißt, Apotheken, die eigenständig über die scanacs-Plattform abrechnen zahlen eine monatliche Grundgebühr sowie eine transaktionsbezogene Gebühr je abgerechneter Verordnung. Dabei ist die Gebühr unabhängig vom Rezeptwert. Details entnehmen Sie bitte scanacs.de/angebot.
Ja, wir haben einen Prüfkatalog den wir mit den bestehenden Partner-Krankenkassen gemeinsam entwickelt haben. Jede Krankenkasse kann den Prüfkatalog mit unserem Konfigurator selbstständig erweitern und individualisieren. Dadurch wird die aufwändige Rezeptprüfung durch die Krankenkasse überfällig.
Die E-Rezept-Direktabrechnung orientiert sich an den Arzneimittellieferverträgen und löst aktuell automatisiert am Monatsanfang die Rezeptabrechnung aus. Hierbei beträgt das Zahlungsziel je Abrechnung zehn Tage nach Eingang aller rechnungsbegründenden Unterlagen bei der Krankenversicherung.
Regionale Vereinbarungen ermöglichen bereits heute Mehrfachabrechnungen. Das heißt, die Apotheke kann zu jedem Zeitpunkt und beliebig häufig innerhalb eines Monats gegenüber einer Krankenkasse abrechnen.
Technisch ist bereits heute alles möglich. Gemeinsam mit unseren Partnerkrankenkassen sind wir aktuell in der Testphase zur Beschleunigung der Erstattungsprozesse bis hin zur Echtzeitbezahlung.
Zur Nutzung unserer Plattform schließen wir mit den Apotheken bei der Registrierung einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung (AVV) nach Artikel 28 DSGVO ab.
