Pressemitteilung, 24. März 2022

Dresden, 24.03.2022 – Seit fast einem Jahr arbeitet scanacs gemeinsam mit Partnern wie der gematik an der Einführung des E-Rezeptes. Jetzt konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden.

Mit der neuen Technologie der scanacs-Plattform sind Apotheken in der Lage, die von ihnen abgegebenen Arzneimittel selbst gegenüber Krankenkassen abzurechnen. Nach erfolgreichen Feldtests konnte dies nun auch unter realen Bedingungen belegt werden.

Erstes E-Rezept eines AOK PLUS Versicherten abgerechnet.

Das erste E-Rezept eines Versicherten der AOK PLUS wurde kürzlich in einer Thüringer Apotheke eingelöst und direkt erfolgreich über die scanacs-Plattform mit der Krankenkasse abgerechnet.

Über eine standardisierte Schnittstelle wurden alle für die Abrechnung relevanten Informationen rund um das abgegebene Arzneimittel an die scanacs-Plattform übertragen und innerhalb von Millisekunden gegenüber AOK PLUS abgerechnet. Die Auszahlung des Rechnungsbetrages erfolgte anschließend auf das Konto der Apotheke.

Laut Dr. Schönfelder, dem Geschäftsführer der Firma Optipharm und Anbieter der eingesetzten Apothekensoftware, ist nun der Beweis erbracht, dass die komplette Verarbeitung eines E-Rezeptes – von der Ausstellung durch den Arzt, über die Dispensierung in der Apotheke bis zur Abrechnung und Bezahlung auf das Apothekenkonto – erfolgreich bei allen Beteiligten funktionieren kann.

„Damit wird deutlich, wie das E-Rezept Apotheken entlastet und welche Chancen die Digitalisierung birgt. Viele der heute noch als notwendig angesehenen Arbeitsschritte sowie Ressourcen raubenden Aufgaben entfallen. Dadurch bleibt mehr Zeit für die Beratung von Patient:innen – einem kritischen Erfolgsfaktor im Wettbewerb“ so Frank Böhme, Geschäftsführer von scanacs.

Pressekontakt:
scanacs GmbH | Judith Kramer | judith.kramer@scanacs.de | +49 172 437 2262